Spielstätten&Anfahrt

Das Kloster Knechtsteden

Als religiöses und kulturelles Zentrum ist Knechtsteden für Christen und Nicht-Christen seit Jahrhunderten weit über die Region hinaus von Bedeutung.

Die mittelalterliche Klosteranlage Knechtsteden wurde 1130 von den Prämonstratensern gegründet und nach dem Ausbau der Basilika (1138-1181) bis zur Aufhebung während der Säkularisation (1802) immer weiter ausgebaut. Nach einem verheerenden Brand (1869) wieder errichtet, ist vor allem die Basilika nicht nur als jahrhundertealter Wallfahrtsort und Ort gelebten Glaubens, sondern auch wegen ihrer kunsthistorischen Bedeutung, ihrer außerordentlichen Akustik und hochkarätigen Veranstaltungen bis heute Ziel zahlreicher Besucher.

Seit 1895 hat die Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist (Spiritaner), deren Ursprünge bis Anfang des 18. Jahrhunderts nach Frankreich zurückreichen, in Knechtsteden ihr deutsches Mutterhaus. Bis Ende des 20. Jahrhunderts wurden Spiritaner zumeist von Knechtsteden als Missionare nach Übersee gesandt. Seit rund 30 Jahren sind in Knechtsteden mehr und mehr junge Mitbrüder aus anderen Ländern und Kontinenten in der Verantwortung für den Orden und in der Seelsorge in Knechtsteden und im Umland aktiv. Auch wenn sich die Einsatzorte verlagert haben, ist der ursprüngliche Auftrag der Spiritaner bis heute unverändert: das Engagement und der Einsatz für bedrängte und benachteiligte Menschen, für die sich sonst keine Seelsorger finden lassen.

Kloster Knechtsteden

Adresse: Kloster Knechtsteden, Klosterstraße / Ecke Winand-Kayser-Straße, 41540 Knechtsteden

Koordinaten: 51° 04‘ 38“ N / 6° 45‘ 12“ E

mit dem ÖPNV:  (S 11) oder Regionalbahn RE 7 bis Bahnhof Dormagen und mit dem Stadtbus Linie 883 und Sa/So Linie WE 1 (jeweils stündlich) ab Bahnhof Dormagen bis zur Haltestelle Dormagen-Knechtsteden. Von dort sind es ca. 10 Minuten Fußweg zur Klosterbasilika und dem Kulturhof Knechtsteden. Rückfahrmöglichkeiten nach den Konzerten mit dem Nachtbus Linie NE 1 ab 20:22 Uhr (stündlich) zum Bhf. Dormagen.

mit dem PKW: über die A57 (Ausfahrt Dormagen) Richtung Rommerskirchen, ca. 1 km hinter dem Ortsteil Delhoven rechts abbiegen und der Beschilderung „Kloster Knechtsteden“ folgen. Besucherparkplätze befinden sich in unmittelbarer Umgebung.

Das Schloss Arff

Inmitten einer grünen Oase, geprägt durch den hundertjährigen Baumbestand, liegt das Barockschloss Arff mit Eventscheune. Eine erste urkundliche Erwähnung der Ritter van der Arffe, der Namensgeber des Schlosses, erfolgte im Jahre 1366. Albrecht von Baexen erwarb das Gut im Jahr 1572 durch Heirat mit Catharina von der Arff. Doch in den Truchsessischen Kriegen von 1583 bis 1586 wurde der Vorgängerbau zerstört. 1750 verkaufte Adam von Blittersdorf das Gut an die Familie von Buschmann, die dann binnen fünf Jahren von 1750 bis 1755 den Bau des heutigen Schlosses veranlasste. Architekt war höchstwahrscheinlich der Franzose Michel Leveilly. 1803 kam das Schloss an die Familie von Geyr zu Schweppenburg. Nach dem Tod von Christoph Freiherrn von Geyr zu Schweppenburg veräußerten die Erben das Schloss 2015 an dessen Nichte Caroline und ihren Ehemann Friedhelm von Landsberg-Velen. Seither wird Schloss Arff für Hochzeiten und andere Events genutzt. Im Jahr 2019 war das Schloss Drehort für den Fernsehfilm Louis van Beethoven.

Schloss Arff

Adresse: Schloss Arff, Schloss-Arff-Str. 1, 50769 Köln

mit dem ÖPNV:  (S 11) oder Regionalbahn RE 7 bis Bahnhof Dormagen und mit dem Stadtbus Linie 885 und Sa/So Linie WE 3 (jeweils stündlich) ab Bahnhof Dormagen bis zur Haltestelle Hackhauser Str. Von dort sind es ca. 15 Minuten Fußweg zum Schloss Arff. Rückfahrmöglichkeiten nach den Konzerten mit dem Nachtbus Linie NE 3 ab 21:01 Uhr (stündlich) zum Bahnhof Dormagen.

mit dem PKW: über die A57 (Ausfahrt Dormagen) Richtung Hackenbroich und dann der Beschilderung „Schloss Arff“ folgen. Besucherparkplätze befinden sich in unmittelbarer Umgebung.

Das Kreismuseum Zons

Das Kreismuseum Zons ist ein Kleinod im Rhein-Kreis Neuss: In der historischen Burganlage der ehemaligen Zollfeste Friedestrom befindet sich seit 1972 das Museum mit einem Schwerpunkt auf Angewandter Kunst des Jugendstils. Die ständige Sammlung zeigt eine Zinnsammlung der großen Firmen Orivit oder Kayerzinn. Außerdem hat das Museum einen textilen Schwerpunkt mit Wandbehängen des Künstlers Helmut Hahn sowie eine kleine archäologische Ausstellung zur Geschichte der Burg. Ergänzend zeigt das Museum ca. 4-5 Sonderausstellungen im Jahr, die sich mit unterschiedlichen Themen der angewandten Kunst beschäftigen. Sonderveranstaltungen wie der Adventsmarkt oder der Ostereiermarkt locken jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Zons.

Kreismuseum Zons

Adresse: Kreismuseum Zons, Schloßstraße 1, 41541 Dormagen-Zons

mit dem ÖPNV: (S 11) oder Regionalbahn (RE 7) bis Bahnhof Dormagen und mit dem Stadtbus Linie 886 (halbstündlich) bis Zons. Rückfahrmöglichkeit nach dem Konzert mit dem Nachtbus Linie NE 2 (stündlich) zum Bahnhof Dormagen.

mit dem PKW: über die Autobahn A57 (Ausfahrt Dormagen) Richtung Zons. Besucherparkplätze befinden sich direkt hinter dem Museum.

 

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