RheinischeKantorei

Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 steht die Rheinische Kantorei für mustergültige Interpretationen im Sinne historischer Aufführungspraxis. Die schlank geführten Stimmen bestechen durch hellen, strahlenden Klang, absolute Intonationsgenauigkeit, perfekten Zusammenklang, sorgfältig erarbeitete Diktion, Transparenz und Leichtigkeit. Das verleiht dem Ensemble seine unverwechselbare Charakteristik, die es zu einem der führenden Vokalinterpreten alter Musik macht.

Durch die hohe Professionalität können selbst Solopartien aus dem Chor heraus besetzt werden. Die Besetzung des Ensembles variiert je nach aufzuführendem Werk zwischen zwölf und zweiunddreißig Sängerinnen und Sängern.

Das Repertoire des Chores ist keineswegs auf die Musik der Renaissance oder des Barock beschränkt. Ebenso stehen Werke der Klassik und Romantik auf den Konzertprogrammen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Aufführung unbekannter und in Archiven ruhender Werke. Viele von ihnen wurden von Hermann Max entdeckt, aufbereitet und notfalls ergänzt und somit nicht selten vor dem endgültigen Vergessen bewahrt. Neben konzertanten Aufführungen werden sie durch die Einspielung auf Tonträgern einem breiten Hörerkreis zugängig gemacht.

Das Ensemble besticht in seinen Konzerten und CD-Einspielungen einerseits durch perfekten A-cappella-Gesang, zum anderen geraten Aufführungen von Oratorien und Opern gemeinsam mit dem Kleinen Konzert zu Höhepunkten und Glücksmomenten im Konzertleben.

Diskografie

In Knechtsteden erklangen nach langem Schlaf in Bibliotheken viele Meilensteine der Musikgeschichte erstmals wieder. WDR, Deutschlandfunk, dradioKultur, EMI, Capriccio, Dabringhaus/Grimm und cpo haben vieles davon festgehalten.

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